Rotorua bis Auckland oder: Das Ende (zumindest in NZ ;)

Soo, das hier wird leider schon der letzte Eintrag ueber Neuseeland sein..

Aber erstmal geht’s zurueck nach Rotorua.
In der Stadt haette ich es auf jeden fall keine 4 Tage ausgehalten, wenn ich nicht so viel Zeit mit Lisa&Lena verbracht hätte. Mit den beiden Freundinnen aus Regensburg gab´s reichlich Kaeffchen bei Starbucks, Sightseeing in und um Rotorua und einen gemütlichen DVD-Abend. Der Hoehepunkt aber war, als wir zusammen nach Tauranga und nebenan zum Mt. Maunganui gefahren sind. Nachdem wir uns ein wenig die Stadt(richtig schön!) angeschaut haben, gings weiter zum Strand. Den wir mal eben so für uns alleine hatten. Den Tag haben wir natürlich bei einem Kaffee bei Starbucks ausklingen lassen. Dann hieß es schon wieder Abschied nehmen. Nach einem grandiosen Ausblick auf der hauseigenen Dachterrasse gabs noch live Musik mit der Akustik Gitarre vom Clive. Einem Engländer mit dem ich die nächsten Tage weiter reiste. Und nach dem ich den Discobesuch auch noch hinter mir hatte ( mit einem volltrunkenen Canadier), durfte ich endlich ins Bett.

Am nächsten Tag gings dann mit Clive und per Anhalter (Hitchhiking in eng.) Richtung Coromandl Peninsula. DasTrampen ( wie es dem dt. Volksmund bekannt ist ;) ) klappt hier in Neuseeland ohne Probleme. Nach ein Mal umsteigen sind wir schon im Wunschort angekommen. Whangamata. Das Hostel war unter aller Sau. Geschlafen wurde eher in einer Besenkammer, als einem Doppelzimmer ;) Die Leute waren aber umso besser. Der Abend wurde in den Cafes des kleinen Ortes verbracht. Und dank des Jazz&Blues Festivals gabs auch noch super Musik.

Am nächsten Morgen hielten wir den Daumen wieder nach oben. Wir wollten nach Hahei. In den ersten 5 min kam überhaupt kein Auto, aber dafür hielt das erste gleich an. Ein mittzwanziger Kiwi der richtig cool dauf war. Beim Hitchhiken nehmen einen allgemein nur Einwohner mit, keine Touristen. In Hahei angekommen gabs einen Abstecher zu der Cathedral Cove und zum Hot Water Beach. Und wenn ich sage hot dann ist es HOT. Unter diesem Strand befinden sich heiße Quellen, aus denen man bei Ebbe sogenannte hot pools bauen/graben kann. Man gräbt so lange bis man eine geeignete Stelle gefunden hat. Im besten Fall kann man sich dann in Seinen hot pool auch reinlegen. Meistens sind die Quellen aber so heiß, dass man nicht einmal 5 sec. mit den Füßen drin stehen kann. Das ganze wird zu einer lustigen Sache wenn um die 50 bis 60 Leute mit Schaufeln bewaffnet versuchen das Beste daraus zu machen ;)

Schon wieder weiter in Whangarei, machten Clive und ich eine nie mehr enden wollende 4 Stunden Kayak Tour die es wirklich in sich hatte. Nach dem wir aber riesige Rochen einen halben Meter unter uns beobachten konnten, wussten wir dass es sich gelohnt hat. Das Vergnügen mit dem Rochenbeobachten hielt aber nicht lange an, die zwei Monsterwellen;) die uns in der Lonely Bay erwischt hatten, knallten uns gegen Felsen in der Bucht. Nicht mehr im sicheren Kayak brach schnell Panik aus. Wir wussten ja nicht ob die Rochen nur nett aussehen oder auch gefährlich waren;) Am Abend haben wir uns aber mit einem 3 Gänge Menü und Dosenbier verwöhnt. Es war auch mal wieder Samstag=)

Am nächsten Morgen hieß es mal wieder Abschied nehmen. Clive blieb in Whangarei und ich musste weiter nach Hamilton. Dort hab ich mich nämlich wieder mit Lisa&Birga&Martin getroffen. Dies war auch der Ausgangspunkt für unsere 5 Tages-Van-Tour durchs Northland. Martin, unser gemieteter Van (ein Mazda. Modell Bongo?! im Zebra-Look! Und der Name kommt vom Zebra aus dem Film Madagskar:) ) hat uns treue Dienste geleistet. Wir verbrachten die Tage an einem kleine Surferort, einer wunderschönen Bucht ( ohne Touristen!!!) und in Paihia. Die zwei Nächte auf dem Parkplatz Unsere Bucht waren definitiv die Besten. Ohne Dusche musste ich dann leider morgens, mittags und abends ins Meer baden gehen. Die 28° Aussemtemperatur im Schatten haben das ganze aber erträglich gemacht ;) Der faszinierende Sonnenaufgang, den ich mir auch durch mein 5 Uhr Aufstehen verdient habe, rangiert ganz oben mit, bei den schönsten Erlebnissen hier in Neuseeland. Vielleicht vermitteln die Bilder ein wenig von dem Gefühl, das ich dann den ganzen Tag über hatte. Weiter in Paihia wurde nach einer Bootsfahrt noch kurz im hosteleigengen Pool gebadet. Der Whirpool ausprobiert und natürlich wieder lecker gekocht. Nach der Nachspeise ( es gab Cocosnuss, Erdbeeren und Pancakes mit Nutella und Ahornsirup) gings weiter in die Bar/Disco. Nach 4 Stunden schlaf mussten wir aber wieder unsere Sachen packen und zurück nach Auckland. Der Van musste um 15 Uhr abgegeben werden. Somit waren wieder ein mal 5 wundervolle Tage vorbei. Die letzten drei Tage hier in Neuseeland/Auckland(die größte Stadt) wurden mit Sightseeing, Essen und groß feiern am Samstag verbracht.
Hier noch mal einen lieben und herzlichen Dank an Lisa&Birga für die tolle, lustige, einfache&anstrengende Zeit mit euch:)

Die Zeit in Neuseeland war genial. Ich freu mich aber auch riesig auf Australien. Die zwei Monate hier waren ja nur ein Vorgeschmack auf das was hoffentlich noch kommt, in den nächsten sieben;)

So ich hab schon wieder zu viel geschrieben. Entschuldigt dass ich so viel Zeit von euch in Anspruch genommen habe und bis zum nächsten mal.

Ps.: was euch erwaretet? Geschichten von Leon&Richi. Ausserdem treffe ich noch: Feli ( eine Arbeitskollegin), Sarah&Vroni( Kickboxen) und natürlich mis Amigos aus Australien Randy,Robin&Sam.

Rotorua bis Auckland

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2 Gedanken zu „Rotorua bis Auckland oder: Das Ende (zumindest in NZ ;)

  1. Tina

    So ein Quatsch! Du schreibst nicht zu viel!
    Nur weil das dein Bruder sagt, sehen das lange noch nicht alle so und er bereuts auch schon ein bisschen hat er mir anvertraut ;)
    Wir freuen uns natürlich alle, von dir zu hören! =)
    Und vor allem dass es dir dort so gut geht =)

    Wüschen dir einen guten Flug!!

  2. bruderherz

    petze^^
    dir sag ich nie wieder was ;)
    ….tina hat schon recht…meld dich ab und an, dann ist jeder glücklich—>besonders mama ;)

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